2024
Die Inge Deutschkron Stiftung fördert weiterhin das “Planspiel Nationalsozialismus” in verschiedenen Berliner Schulen. Nach Einschätzung der Pädagogin, die diese Planspiele begleitete, sind die Durchführungen ein großer Erfolg mit spannenden Erkenntnissen für alle „drei“ Seiten (Theaterpädagogen, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler).
Die Inge Deutschkron Stiftung fördert (Teilförderung) ein Schultheaterprojekt, das 2024 erfolgreich abgeschlossen werden konnte.
2023
Die Inge Deutschkron Stiftung gibt einen Druckkostenzuschuss für die Publikation von Ingke Brodersen “Lebewohl Martha - Die Geschichte der jüdischen Bewohner meines Hauses” (Kanon Verlag).
Die Inge Deutschkron Stiftung fördert weiterhin (Teilförderung) das “Planspiel Nationalsozialismus” des GRIPS-Theaters.
Die Inge Deutschkron Stiftung fördert eine mehrteilige zeithistorische Performance in Hamburg.
2022
Die Inge Deutschkron Stiftung fördert eine Wanderausstellung des Runden Tisches Ahrensburg (Gedenk- und Lernort “Alter Speicher”).
Die Inge Deutschkron Stiftung beginnt mit der Förderung (Teilförderung) des Projekts “Planspiel Nationalsozialismus” des GRIPS-Theaters.
Die Inge Deutschkron Stiftung gibt einen Druckkostenzuschuss für das Buchprojekt “Der blaue Koffer” von David Dambitsch.
2021
Die Inge Deutschkron Stiftung fördert (Teilförderung) das Projekt “Zivilcourage” der Künstlerin Ute Jürs für die Webseite www.die-entscheidung.org.
2019
Die Inge Deutschkron Stiftung gibt einen Druckkostenzuschuss für die Publikation von Aubrey Pomerance/Eva Rohland/Joachim Schlör (Hrsg.), Heinemann Stern. Jüdische Jugend im Umbruch. Briefe nach Berlin und Rio de Janeiro, 1937–1953, Neofelis Verlag 2019.
2017

"Man muss auch mal vergessen können“
Eine Performance des Kinder & JugendTheater MURKELBÜHNE e.V.
Diesen Satz musste Inge Deutschkron im Nachkriegsdeutschland sehr oft hören. Neben dem Buch von Inge Deutschkron „Ich trug den gelben Stern“ haben sich die beteiligten elf Jugendlichen mit Texten z.B. von Paul Celan, Bertolt Brecht, Heiner Müller, Richard von Weizsäcker, Roman Herzog, Martin Luther, Peter Sloterdijk, Martin Walser u.v.a.m. auseinandergesetzt. Die Jugendlichen haben szenisch viele Ebenen nebeneinander und aufeinandergelegt. Sie haben chorisch und choreographisch gearbeitet und Szenen miteinander verbunden und so aus dem historischen Kontext klare Zeichen in die Gegenwart gesetzt. Premiere war am 12. Oktober 2017 in der Alten Kapelle in Berlin-Friedrichshain.
2016

„Fremd, Fremder, Fremde“
Ein Theaterstück von Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Tiergarten. Unterstützt von zwei Theaterpädagoginnen suchtendie Jugendlichen in einem einwöchigen Rechercheprozess nach Entwicklungen und Gründen für Fremdenhass und nach einer Antwort auf die Frage, ob jeder Mensch zum Rassisten oder Faschisten werden kann. Am 20. Februar 2016 um 18 Uhr haben die Schülerinnen und Schüler im Grips Theater das Stück unter dem Titel „Fremd. Fremder, Fremde“ in einer Collage verschiedene Szenen aus Alltagssituationen dazu präsentiert. Ein Projekt der GRIPS Werke e.V. – Initiiert und gefördert durch die Inge-Deutschkron-Stiftung, in Kooperation mit dem Grips Theater und dem Gymnasium Tiergarten.
2015
Biografie Fritz und Trude Wisten
Mit einer Zuwendung der Stiftung Preußische Seehandlung und privaten Spenden sowie Mitteln der Inge Deutschkron Stiftung wurden die Biographien von Fritz und Trude Wisten sowie die Geschichte des Hauses Waldsängerpfad erschlossen und in einem Buch veröffentlicht. Fritz Wisten (1890 bis 1962) wurde von den Nationalsozialisten drangsaliert, verfolgt und immer wieder festgenommen, blieb aber vor der Deportation durch seine „privilegierte Mischehe“ mit Trude Wisten, geb. Widmann, geschützt. In der Zeit eigener Bedrohung boten Fritz und Trude Wisten bedrängten Juden Zuflucht in ihrem Haus im Waldsängerpfad 3 (in der NS-Zeit: Dianastrasse).